INQA Projektetreffen 03.03.2021

Ganz im Zeichen der Corona-Pandemie stand in diesem Jahr auch das INQA Projektetreffen. Die Netzwerkveranstaltung, die gewöhnlich physisch in Berlin stattfindet und dem Austausch zwischen den unter dem Dach der INQA geförderten Projekten dient, wurde Anfang März komplett virtuell durchgeführt.

Neben inhaltlichem Austausch und Kurzvorstellungen von abgeschlossenen und weit fortgeschrittenen Projekten war auch die Projektarbeit in Pandemiezeiten ein wesentliches Workshopthema.

Kern Projektleiter Professor Alexander Mädche schilderte dazu in einem ausführlichen Beitrag in welcher Weise die Heimarbeit sich auf die Studien im Kern Projekt ausgewirkt hat und welche Folgen auf die konkrete Arbeit im Projekt sich daraus ergeben haben. Zwar nahm einerseits die Komplexität der Studien und der Organisationsaufwand insbesondere durch hybrides Arbeiten (Alternierendes Arbeiten von Zuhause und vom Büro) stark zu, allerdings haben sich durch das verteilte Arbeiten interessante analytische Perspektiven ergeben. So konnte das im Projekt Kern entwickelte Flow-adaptive System MitarbeiterInnen besonders im Homeoffice unterstützen länger im Flow zu bleiben und damit einen Beitrag zum Wohlbefinden und Produktivität der Belegschaft leisten.

In einer engagierten Diskussionsrunde wurde im Anschluss nochmals hervorgehoben, dass die erforderliche Verschiebung des Studienkontexts auf hybride Arbeitssituationen das Projektergebnis noch besser auf zukünftige Arbeitsszenarien übertragen lässt.

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